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Fliegerabteilung 303 (FA 303) im Januar 1918
Besatzungen der FA 303 mi 2 gefangenen englischen
Fliegeroffizieren. V. l. n. r.: unbekannt, Oblt. Gerhard Felmy
(P), Hptm. Henry Schumburg (CO)(O). Lt. Wemann, 2/Lt. Hancock, Lt.
Weber (P), 2/Lt. Poole, Lt. Kurt Metzky (P), Lt. Jander (O), Lt. Mielenz,
unbekant. Im Hintergrund eine Gedenktafel für die am 04.01.1918 beim
Luftkampf gefallenen britischen Flieger
Zu Gast bei der Fliegerabteilung 303
Die preußische Fliegerabteilung 303 wurde
am 23.07.1917 aufgestellt und operierte
in Palästina im Nahen Osten um die in Bedrängnis geratenen Türken zu
unterstützen.
Abteilungsführer war Hptm. Henry Schumburg.
Durch Zusammenstoß in der Luft am 04.01.1918
stürzte das englische Flugzeug Typ RE.8 B5854. Dabei starb der Pilot
2/Lt. Jack Diamond. Der Beobachter Lt. Vincent John Parkinson überlebte
mit leichten Verletzungen.
Lt.
Hans Joachim Seidel (O) (rechts) mit dem verwundeten Lt. V. S.
Parkinson. Im Hintergrund der Flugplatz Jenin
Palästina am 04.01.1918. Das Wrack des abgestürzten britischen Flugzeugs
Typ RE.8 von der 113 Sqn. Beide Insassen, Pilot Capt. Harald Hewett
und sein Beobachter 2./Lt. Alfred Butt kamen ums Leben.
Tragischerweise kam der Pilot Hewett durch feindlichen MG-Beschuss im
Luftkampf ums Leben. Die führerlose RE.8 sackte nach unten und
rammte die RE.8 mit der Besatzung Diamond und Parkinson. Beide RE.8
stürzten ab. Einziger Überlebender war Lt. Parkinson
Alles wurde bei Verlegung einen Flugplatzes mit verfügbaren Lkws
transportiert. Im Hintergrund der Flugplatz der Fliegerabteilung 303. |