Kommandeur der Flieger der A.
Armee (Kofl A.O.K. A)
Major Alfred Streccius, Kofl A
empfängt aus den Händen des Kaisers Wilhelm II. den Hausorden der
Hohenzollern als
Anerkennung für seine guten Leistungen. Streccius besetzte während des
Krieges
verschiedene hohe Führungspositionen bei den deutschen
Luftstreitkräften.
Der Kofl
ist Teil des Stabes des jeweiligen Armee-Oberbefehlshabers, dem er
taktisch unterstellt ist. Er ist Vorgesetzter aller Fliegerverbände im
Armeebereich, regelt deren
Einsatz und meldet materiellen und personellen Bedarf bei der Inspektion
der Fliegertruppen (Idflieg) an. Der Kofl hat die
Disziplinarstrafgewalt eines Regimentskommandeurs und übt die mittlere
Gerichtsbarkeit über seine Unterstellten aus. Dienstrechtlich untersteht
der Kofl dem Kommandierenden General der Luftstreitkräfte (Kogenluft).
Vergleichbar sind die Funktionen Koluft (Kommandeur der Luftschiffer) und
Koflak (Kommandeur der Flak).
General Erich Ludendorff
begrüsst Major Alfred Streccius im Felde.
Besuch des Kofl beim Armeeflugpark. Streccius im Gespräch mit
Offizieren.
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